Nachrichten aus der Privat-Praxis Dr. Hammerschmidt
Kassenpatienten und Privatpatienten | Privatpraxis ab 2023
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Kassenpatienten Praxis Dr. Hammerschmidt | Privatpraxis ab 2023
Privatpraxis ab 2023
Herzlich willkommen in der Privat-Praxis Dr. med. Detlef Hammerschmidt
Zentrum unserer Privat-Praxis für Allgemeinmedizin in Bad Krozingen sind Sie als Patient mit Ihren individuellen gesundheitlichen Fragen.
Der gesamte Praxisablauf ist darauf ausgerichtet, das für Sie optimale Präventions- und Therapieergebnis zu erzielen.
Wir haben das Ziel - im Sinne einer ganzheitlichen Medizin - Sie so vollständig und ganzheitlich wie möglich zu untersuchen, um Sie optimal präventiv beraten und therapieren zu können.
In der ganzheitlichen Medizin wird ein bestimmtes Symptom nicht für sich alleine betrachtet, sondern immer im Zusammenhang mit allen anderen Symptomen und individuellen Einflussfaktoren, um die richtige Diagnose und ihre Ursachen ermitteln zu können.
Eine patientenorientierte Betreuung und detaillierte Aufklärung, regelmäßige Weiterbildungen, leitliniengerechte Organisations- und Behandlungsabläufe sowie eine optimale Kommunikation mit den kooperierenden Ärzten sichern die Qualität unserer Praxis.
Ihre Gesundheit gemeinsam mit Ihnen zu bewahren ist unser Anliegen und dafür setzen wir unser umfassendes Wissen und unsere Erfahrung ein.
Ihr Dr. med. Detlef Hammerschmidt
Michigan-Schiene
Bei der Michigan-Schiene (Synonyme: Michiganschiene; Schienentherapie nach Ash und Ramfjord; Schienentherapie mit der Michiganschiene) handelt es sich um eine von verschiedenen in der zahnärztlichen Praxis eingesetzten sogenannten Aufbiss- bzw. Äquilibrierungsschienen. Sie findet auch in modifizierten Formen Anwendung und dient der Harmonisierung des Zusammenspiels von Kiefergelenken und Kaumuskulatur, um in der Folge gegebenenfalls Korrekturen der Okklusion (des Zahnreihenschlusses) vorzunehmen (= Okklusionsschiene).
Indikationen (Anwendungsgebiete)
Das Behandlungskonzept mit einer Michigan-Schiene besteht darin, den Unterkiefer aus seiner Verzahnung mit dem Oberkiefer zu befreien und ihm dadurch die Möglichkeit zu geben, sich losgelöst von den Vorgaben durch das Relief der Gegenkieferzähne in einer Lage einzustellen, die aus einer entspannten Muskel- und Kiefergelenksituation resultiert.
Das beschriebene Konzept einer Äquilibrierungsschiene zur Aufhebung der Okklusion ist sinnvoll,
- um eine unsichere Schlussbisslage präprothetisch (vor Versorgung mit neuem Zahnersatz) harmonisch einzustellen,
- um präprothetisch eine angestrebte Änderung der Bisshöhe auszutesten,
- um auf Dysfunktion beruhende Schmerzen bei Patienten mit Myoarthropathie (MAP) präprothetisch zumindest zu reduzieren, wobei bei dem genannten multifaktoriellen Krankheitsbild das Ideal der völligen Schmerzbeseitigung nur schwer zu erreichen ist,
- um die Funktion der Kaumuskeln und Kiefergelenke in einem harmonischen Zusammenspiel neu einzustellen und dabei festgestellte okklusale Störungen durch Einschleifmaßnahmen oder prothetische Therapie zu beseitigen,
- um bei Bruxismus (unwillkürlichem nächtlichen Knirschen und Pressen) durch Reduzierung der Schlussbisskontakte möglichst wenig "Arbeitsfläche" zu bieten.
Die Okklusionsschiene (Typ Michigan) gilt als Goldstandard in der zahnärztlichen Therapie für Patienten mit einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD).